KI-Texte ent-KI-sieren:
Die Prognose, die mich aufhorchen ließ
„Bis 2028 könnten 70% der Marketingbudgets zurück ins Offline fließen.“
Das prognostiziert Nina Haller, digitale Strategin und KI-Expertin.
Ich sage: Lass es doch lieber wieder ins Menschliche fließen.
Ihre Begründung: „Wenn die digitale Welt zum Kampf um Aufmerksamkeit von Algorithmen wird, ist die menschliche Begegnung der ultimative Wert.“
Sehe ich genauso.
Ich glaube, spätestens Mitte 2026 wird der Überdruss, der jetzt schon spürbar ist, überhandnehmen.
Weil der Kampf um Sichtbarkeit zum Kraftakt geworden ist.
Zwei Lager werden das Online-Business prägen
Die einen lassen ihre Texte zu über 90% von der KI schreiben. Sind zufrieden, weil oberflächlich gesehen alle Details drin sind. Die Texte klingen flüssiger und natürlicher.
Auf den ersten Blick ein großer Gewinn.
Die anderen spüren immer deutlicher: Wir produzieren nur noch, was performt – nicht mehr das, was wirklich berührt. Das Online Business ist seelenlos geworden.
Wir lassen uns durch KI und launische Algorithmen zur äußersten Perfektion treiben.
Ich hatte dieses Gefühl auch.
Als wäre ich Teil einer Schafherde, die heute hier und morgen da hingetrieben wird.
Ganz ehrlich, da schmeckt einem doch das Gras nicht mehr.
Müssen wir uns denn zu 100% dem technischen Fortschritt ergeben, weil wir sonst am Markt untergehen? So klingt es doch überall, oder…?
Doch dann wurde mir klar, wofür ich stehe:
Ich stehe dafür, die KI in begrenzten Maßen zu nutzen. Das eigene Denken und Fühlen muss echt bleiben.
Und ich muss nicht aufgeben, was mir wichtig ist.
Copywriting ist mehr als ein Handwerk
Copywriting ist nicht nur ein Handwerk. Es ist ein „sich darauf einlassen“. Sich reinfühlen.
Als ich damals die Salespage für meine Kundin Kati schrieb, entstand plötzlich ihr Slogan – weil mir mitten im Schreib- und Denkprozess klar wurde:
Bei ihrer Branding-Arbeit geht es nicht um Farben und Schriften. Es geht um den Mut, sich selbst zu zeigen. Wer bist du? Wie willst du wirken? Was gibst du preis? Daraus entstand: „Branding ist der Mut zum ICH“
Das sind die Momente, die ich als Copywriter so sehr liebe!
Was KI dir nicht liefern kann
Du kannst noch so viel am Text rumoptimieren. Ihn sprachlich auf dich zuschneidern und „auffallende Wörter“ ersetzen. Tiefliegende Zusammenhänge wird sie von allein nicht erkennen.
Die KI wird dir nicht plötzlich einen kleinen, weißen Hasen aus dem tiefschwarzen Zylinder ziehen.
Weil sie nicht weiß, dass sich da drin einer versteckt.
Vielleicht kennst du das vom Journaling?
Du fängst grob mit einem Thema an – und hast mitten im Schreibprozess plötzlich die Erleuchtung!
Wie willst du das denn vorher als Prompt eingeben?
Geben wir unseren Texten wieder eine Seele.
Nutze die KI für Effizienz – ja! Aber hör nicht auf zu denken. Zu fühlen. Mensch zu sein. Auch in deinen Texten.
Denn nur dann entsteht, was keine KI ersetzen kann:
Eine ehrliche, zwischenmenschliche Verbindung.
Wünschst du dir meine Unterstützung für deine Verkaufstexte, dann buch dir hier gern ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch.
Viele Grüße,
Denise
Selbst denken ist anziehend.
Ent-KI-siere deine Texte.